Am Montag fand die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Tirol in Innsbruck statt. Die Anträge des Tiroler Bauernbundes enthielten unter anderem Themen wie Versorgungssicherheit oder die Unterstützung bei Stallumbauten und Energieaufwendungen. Im Vorfeld der Sitzung hielten Prof. Dr. Roland Norer, Dipl.-Ing. Norbert Gleirscher und Dr. Gernot Gallor Vorträge zum Thema „Wolf und Weidewirtschaft – wie weiter?“.
Um die Herausforderungen im Berggebiet auch in Zukunft bewältigen zu können, braucht es die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino.
Im Bereich der Thurner Alm in Thurn wurden vor wenigen Tagen bei zwei Ereignissen sechs tote und ein verletztes Schaf aufgefunden, ein weiteres musste notgetötet werden. Nach Begutachtung durch den örtlich zuständigen Amtstierarzt besteht der Verdacht auf die Beteiligung eines Wolfes.
In Anlehnung an die ersten Pfingstereignisse wurde dieses Fest vor allem neben Ostern der zweite Tauftag. Die zu Ostern Getauften erhielten oder erhalten durch die Firmung die Kraft, als ganze Christen durch das Leben zu gehen.
Vergangene Woche trafen sich die Vorstandsmitglieder des Tiroler und Südtiroler Bauernbundes zur jährlichen Arbeitssitzung an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg.
Nach über 40 Jahren kehren mehrere Kolsassberger und Weerberger Schafbauern der Verwall-Alm den Rücken. Grund dafür ist ein Herdenschutzprojekt, welches sich für mehrere Bauern als nicht praxistauglich herausstellte und den Tieren mehr Schaden als Nutzen zufügte.
Nachdem ein Wolf in Osttirol 15 Schafe getötet hat, folgte wenige Stunden nach Erlass der Abschussverordnung der prompte Abschuss.
LK-Präsident Josef Hechenberger und Bezirksbauernobmann Martin Mayerl machten sich vergangene Woche ein Bild von den Schäden.
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